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Terror als Livestream Ein Täter hat seinen Anschlag auf eine Moschee in Christchurch live im Internet übertragen. Polizei und soziale Netzwerke versuchen, das Material zu sperren - ohne Erfolg. User schauen sich weiterhin die Übertragung des Massenmordes an. 15. 03. 2019, 13. 43 Uhr Ein Attentäter hat bei dem Terroranschlag in Neuseeland, bei dem mindestens 49 Menschen ermordet wurden, soziale Netzwerke als Propagandaplattform missbraucht. Seine Attacke auf eine Moschee in Christchurch streamte er per Facebook live. Auf seinem inzwischen gelöschten Twitterprofil verbreitete er zudem weiteres Bildmaterial, etwa von den Tatwaffen. Dazu postete er Download-Links zu einem 87-seitigen Manifest, in dem er seine Tat mit rechtsextremen Ideologien rechtfertigt. Die neuseeländische Polizei arbeitet nun daran, "dass jegliches Material entfernt wird", wie sie auf Twitter bekannt gab. Weiter heißt es: "Die Polizei ist sich bewusst, dass es äußerst beunruhigende Aufnahmen im Zusammenhang mit dem Vorfall in Christchurch gibt, die online kursieren".

200 Facebook-Nutzer sahen Terror-Video aus Neuseeland live -... | DiePresse.com

Es ist außerdem verboten, Bilder von Personen in hilflosen Situationen zu übertragen. Eigentlich richtet sich der Paragraf 201a StGB gegen sogenannte Smartphone-Gaffer. Nach Meinung von Rechtsexperten könnte er aber auch greifen, wenn jemand etwa einen Terroranschlag live überträgt. Ist es auch strafbar, ein solches Video später zu teilen? Ja, es ist irrelevant, ob man das Video selbst live streamt, einen solchen Stream teilt oder später, also zeitversetzt, das aufgezeichnete Video veröffentlicht oder weiterverbreitet. Das Video des Attentäters von Christchurch zu teilen, dürfte nach deutschem Recht also strafbar sein. Machen sich auch Journalisten strafbar, die das Video zeigen? Ausdrücklich erlaubt ist eine Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte. Berufen sich Journalisten bei der Veröffentlichung eines Gewaltvideos darauf, dann muss die Veröffentlichung aber auch wirklich der Berichterstattung dienen. Die Berichterstattung darf nicht als Vorwand missbraucht werden.

Der Vorfall hatte sich 2017 ereignet. Erschreckend an dem Vorfall war laut US-Medienberichten, dass rund 40 Internetnutzer das Vergewaltigungs-Video anschauten, aber keiner von ihnen die Polizei verständigte. Facebook erklärte nach dem Vorfall lapidar, seine "Verantwortung für die Sicherheit der Menschen" in dem sozialen Netzwerk ernstzunehmen. YouTube versagt auf ganzer Linie Auch die Google-Tochter YouTube hatte laut einer Sprecherin mehrere Videos der Tat in Christchurch gelöscht, wie neuseeländische Medien berichten. Nutzer laden das Video bei YouTube aber nach wie vor hoch. Besonders verstörend: YouTube-User konnten das Video weiterhin ansehen, nachdem sie nur per Klick einen kurzen Hinweis akzeptierten, dass das Video "unangemessene" Inhalte für einige Nutzer enthalte. YouTube hatte ganz offensichtlich massive Probleme, das Video von der Plattform zu löschen. Aktuell kursiert das brutale Ego-Shooter-Video des Attentats noch immer auf YouTube. Die Kontrolle durch die Videoplattform versagt auf ganzer Linie.

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Ihm werde vorgeworfen, den Livestream der Angriffe im Internet geteilt sowie ein Foto einer der attackierten Moscheen mit der Botschaft "Ziel erfasst" zusammen mit andere "Aufrufen zu extremer Gewalt" ins Netz gestellt zu haben. Ein 28 Jahre alter mutmaßlicher Rechtsextremist aus Australien wird beschuldigt, die Angriffe auf die Moscheen mit 50 Toten verübt zu haben. Er hatte vor dem Anschlag eine 74-seitige Kampfschrift gegen Muslime veröffentlicht und seine Taten per Helmkamera dokumentiert. Facebook teilte mit, Mitarbeiter hätten innerhalb der ersten 24 Stunden nach dem Angriff 1, 5 Millionen Kopien des Videos entfernt. Lesen Sie auch Die neuseeländische Polizei geht davon aus, dass die Attacke die Tat eines Einzeltäters war. Dies bedeute jedoch nicht, dass der Täter keine Unterstützung erhalten habe, sagte Polizeipräsident Mike Bush. Ministerpräsidentin Jacinda Ardern kündigte unterdessen eine rasche Änderung des Waffenrechts an. Sie wolle binnen zehn Tagen Reformen bekannt geben, die das Land sicherer machen sollen, sagte sie.

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